Ein zum Tode Verurteilter erleidet bei seiner Hinrichtung einen tödlichen Herzinfarkt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. April 2014

Im US-Bundesstaat Oklahoma gibt es noch die Todesstrafe, so dass die zum Tod Verurteilten mittels einer Giftspritze hingerichtet werden. Jetzt sollten erstmalig in dem Bundesstaat an einem Tag zwei Hinrichtungen vollzogen werden.

Die europäische Hersteller von Giftspritzen weigerten sich, diese für eine Hinrichtung zu liefern, also hat man eine neue Giftmischung, die nicht ausreichend getestet war, bei einem der Todeskandidaten eingesetzt.

Die Folge war, dass der Mann, der wegen Vergewaltigung und Mord an einer jungen Frau schon 14 Jahre auf die Hinrichtung wartete, nicht sofort starb. Er wälzte sich noch eine Dreiviertelstunde hin und her, bevor er dann an einen tödlichen Herzinfarkt erlitt. Daraufhin wurde die zweite Hinrichtung um zwei Wochen verschoben.