Wegen homophobem Fanbanner muss FC Bayern Strafe zahlen und auf einen Fanblock verzichten

Von Melanie Ruch
25. März 2014

Weil ein Paar Bayern-Fans beim Achtelfinal-Spiel des FC Bayern gegen Arsenal ein schwulenfeindliches Banner mit der Aufschrift "Gay Gunners" hochhielten, auf dem ein Arsenal-Spieler zu erkennen war, wurde der FC Bayern von der Uefa nun hart bestraft.

Neben einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro muss Bayern in der Champions League beim Heimspiel gegen Manchester United auch auf einen Fanblock an der gegnerischen Geraden verzichten.

Der Verein bedaure den Vorfall zutiefst und distanziere sich selbstverständlich von dem diskriminierenden Banner, erklärte Karl-Heinz Rummenigge. Bayern kündigte außerdem an, die verantwortlichen Fans ausfindig machen und Schadensersatzansprüche prüfen zu wollen.