Nach der Landtagswahl in Bayern steht Philipp Rösler mit dem Rücken an der Wand

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. September 2013

Nach der Landtagswahl in Bayern mit dem totalen Absturz unter die Fünf-Prozent-Hürde steht jetzt der FDP-Chef Philipp Rösler mit dem Rücken an der Wand für die kommenden Bundestagswahl am nächsten Sonntag.

Jetzt hofft die FDP auf die Unterstützung der Union, wie seinerzeit bei der Wahl in Niedersachsen. Aber ob es nach der Wahl am kommenden Sonntag auch weiterhin zu dem bestehenden Regierungsbündnis von Schwarz-Gelb kommen wird, ist ungewiss. So könnte es höchstwahrscheinlich wieder, wie in den Jahren 2005 bis 2009, zu einer Großen Koalition kommen.

Bei der jetzigen Landtagswahl in Bayern konnte die CSU wieder die absolute Mehrheit zurückgewinnen, so dass sie seit 1962 nur einmal im Jahr 2008 zusammen mit einer anderen Partie, der FDP, regierte.

Die CSU erreichte 47,7 Prozent, die SPD konnte sich auf 20,6 Prozent verbessern, die Freien Wähler bekamen 9,0 Prozent und die Grünen 8,6 Prozent der Stimmen. Die FDP wählten nur drei Prozent, so sie im nächsten Landtag nicht mehr vertreten sein wird.