Protest gegen Parlamentskandidaten in Ecuador - Esel soll kandidieren

Von Marion Selzer
19. November 2012

Weil sie mit den kandidierenden Parlamentsanwärtern nichts anfangen konnten, schloss sich eine Gruppe Gleichgesinnter zusammen und organisierten einen Protest gegen die anstehenden Wahlen. Am Tag, als die Abgeordneten ihr Wahlamt antraten, kamen die Protestler mit einem Esel beim Wahlamt vorbei, um das Tier als Kandidaten anzumelden.

Auch wenn die Behörden den Esel nicht zur Wahl zuließen, über eine anwachsende Anhängerschaft kann sich die Gruppe, zu der auch bekannte Persönlichkeiten aus Medien und Sport gehören, freuen. Am Ende des Tages hatte der Esel bereits 4000 neue Follower auf dem sozialen Netzwerk Twitter gewonnen.

Immer mehr Menschen aus Ecuador äußern ihren politische Frust derart ausdrucksstark.