Rentner sollten auf die Zuverdienstgrenzen achten

Von Max Staender
30. November 2012

Aufgrund finanzieller Sorgen arbeiten heutzutage immer mehr Rentner in Deutschland. Dabei sollte man sich vorher jedoch informieren, ob sich der Nebenverdienst tatsächlich lohnt, da dies von unterschiedlichen Faktoren abhängt.

Ab der Regelaltersgrenze von 65 beziehungsweise 67 Jahren können Rentner laut dem Bund der Steuerzahler soviel Geld dazuverdienen, wie sie möchten. Dabei zählen Einkünfte bis 400 Euro als Minijob, was vom Finanzamt pauschal mit zwei Prozent versteuert wird.

Wenn jedoch die Unter-65-Jährigen mehr als 400 Euro monatlich dazuverdienen, droht ihnen zwangsläufig eine Kürzung ihrer Rente, die entsprechend der Höhe des Zuverdienstes bis zu zwei Drittel reichen kann.

Somit sollte man sich unbedingt informieren, bevor man sich neben der Rente Geld dazuverdienen will.