Bei der Beförderung übergangen: So gehen Arbeitnehmer damit um

Wer bei der Beförderung oder Gehaltserhöhung übergangen wurde, sollte nicht sofort neidisch werden

Von Ingo Krüger
14. April 2015

Die Beförderung oder Gehaltserhöhung eines Kollegen kann schnell Unmut hervorrufen. Manche Beschäftigte fühlen sich übergangen und sind neidisch auf den beruflichen Erfolg anderer.

Bevor eine solche Situation eskaliert und den Betriebsfrieden stört, sollten sich Arbeitnehmer erst einmal sich selbst und ihre Leistung hinterfragen. Es ist schließlich nicht auszuschließen, dass ein Kollege mehr Fachwissen oder Kompetenz besitzt.

Gespräch mit dem Chef suchen

Um letzte Zweifel auszuräumen, hilft ein Gespräch mit dem Vorgesetzten oder dem Chef. Dabei sollte man jedoch nicht unvorbereitet in einen solchen Termin gehen, sondern eigene Projekte und Verdienste ansprechen. Auch das Gespräch mit einem Außenstehenden kann helfen, Zweifel zu beseitigen.

Extreme emotionale Reaktionen wie Aggressionen oder Wutausbrüche sind unangebracht und lassen einen Termin bei einem Therapeuten ratsam erscheinen.