Personenversicherungen - Nutzen, Arten und Versicherungstipps

Personenversicherungen dienen der Vorsorge und Absicherung von Risiken, welche in der eigenen Person liegen. Man fasst mit diesem Begriff sämtliche Versicherungen zusammen, die in diesen Bereich fallen. Es gibt unterschiedliche Risiken, die durch entsprechend verschiedene Versicherungen abgedeckt werden können. Verschaffen Sie sich einen Überblick über gängige Personenversicherungen.

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher

Personenversicherungen - Nutzen und Arten

Bei einer Personenversicherung handelt es sich um eine Versicherung, die den Menschen absichern. Die Risiken, die dabei versichert werden können, sind ganz unterschiedlich.

Freizeit, Beruf und Alter werden durch diese abgedeckt. Die finanziellen Zuwendungen können sich dabei auf

  • das Einkommen
  • die Leistungsfähigkeit
  • den Gesundheitszustand oder
  • den Tod

des Versicherten beziehen. Somit können auch Verwandte bzw. Hinterbliebene geschützt werden. Zu den Leistungen einer Personenversicherung zählen des Weiteren

  • Hilfe bei besonders hohen Belastungen
  • Sicherung des Einkommens
  • Auszahlung einer festen Versicherungssumme
  • Versicherungsschuzt bei körperlichen Einschränkungen, Krankheit oder Tod

Neben den gängigen Versicherungen finden sich auch solche, die sich speziell auf gefährliche Hobbies, Sportarten oder Berufe beziehen, die durch die normalen Varianten nicht abgedeckt wären. Für viele Menschen gewinnen Personenversicherungen an Bedeutung, wenn sie ins Berufsleben einsteigen und für zahlreiche Pflichtversicherungen selbst aufkommen müssen.

Die Möglichkeiten der Personenversicherung sind vielfältig. Sie lassen sich in gesetzliche Pflichtversicherungen sowie in freiwillige personenbezogene Versicherungen einteilen.

Zu den Personenversicherungen zählen:

Hinweise und Tipps rund um die Versicherung

Einige Versicherungen kann man freiwillig abschließen und somit auch kündigen, andere beginnen etwa mit dem Berufseintritt und enden im Rentenalter. Wiederum gibt es Versicherungen, die bis zum Tod der versicherten Person laufen.

Wer eine Zusatzversicherung abgeschlossen hat, kann diese kündigen. Allerdings gilt es diesen Schritt je nach Versicherungsart zu überdenken, da es hierbei einen Rückkaufswert gibt, den man nicht im Verhältnis zum Kapital, das man einnimmt, sehen kann.

Versicherungen, die eine lange Laufzeit haben, sollte man insofern besser ruhen lassen. Oftmals ist eine Anpassung günstiger als eine Kündigung.

Die Vertragslaufzeit der Zusatzversicherungen kann ganz unterschiedlich ausfallen. Geht es um eine Sportart, die man hobbymäßig ausführt, ist man gut damit beraten, eine Laufzeit von zwei Jahren zu wählen; in anderen Fällen, wie etwa bei der kapitalbildenden Lebensversicherung, sind häufig fünf oder zehn Jahre auswählbar.

Generell gilt der Ratschlag, eine kürzere Laufzeit zu wählen, immer auch für jüngere Personen, in deren Leben es noch zahlreiche Veränderungen und Wechsel gibt. Wichtig ist im späteren Verlauf dann, die Versicherungen dem Leben anzupassen.

Mit zunehmendem Alter wächst häufig auch die Verantwortung. Es kommt zu neuen Herausforderungen und Bereichen, die es abzusichern gilt.

Mitunter kann man bei den Versicheurungsbeiträgen auch ordentlich Geld sparen, besonders in der Gesundheitsvorsorge; hier sind auch Gutschriften oder Prämien möglich, wenn sich die versicherte Person keinen Risiken aussetzt. Viele Berufsgenossenschaften fördern

  • Arbeitsschutzausbildungen
  • Arbeitsschutzausrüstungen oder
  • Arbeitsschutzmaßnahmen.

Von den Krankenkassen werden

belohnt. Auch bei manchen Erkrankungen, die etwa familienbedingt sind, können besondere Angebote wahrgenommen werden.

Die Frage nach einer steuerliche Absetzung stellt sich besonders bei den Rentenversicherungen. Es gibt verschiedene Steuermodelle. Ohne ausführliche Beratung sollte man generell eine Versicherung nicht abschließen.