Russische Jäger aus der Taiga überleben durch Kannibalismus

Von Max Staender
19. August 2013

Unter Berufung auf Justizkreise sollen zwei russische Jäger mindestens einen Kameraden getötet und anschließend Teile der Leiche gegessen haben, nachdem sie knapp vier Monate durch die riesige Taiga geirrt sind und Ende November vergangenen Jahres durch einen Suchtrupp gefunden wurden.

Auf ihrem Jagdtrip haben die beiden Jäger unterwegs zwei Männer getroffen und sich anschließend gemeinsam verirrt, woraufhin die russischen Behörden nach den Begleitern suchten und in einem Wald der Teilrepublik Jakutien Knochenreste von einem der Männer entdeckten.

Die Obduktion hat schließlich ergeben, dass dieser Begleiter ermordet und die Leiche teilweise zerschnitten wurde, was die beiden Jäger im Zuge des Verhörs auch zugaben. Der zweite Begleiter soll sich schon vor diesem Mord von den zwei Jägern getrennt haben und anschließend durch einen Unfall ums Leben gekommen sein.