Für 9 Millionen Euro Blüten in einer französischen Fälscherwerkstatt entdeckt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Juni 2012

Geldfälscher haben am Rande der französischen Hauptstadt Paris 350.000 falsche Euro-Scheine im Wert von 9 Millionen Euro hergestellt und sind jetzt der dortigen Polizei bei einer Razzia von Spezialeinheit ins Netz gegangen. Bei dieser Fälscherwerkstatt handelt es sich um die größte, die jemals in Frankreich entdeckt wurde und um die zweitgrößte innerhalb von Europa, wie die Verantwortlichen berichten. Auch sei neben dem Umfang auch die Qualität der Blüten einzigartig, denn diese waren nicht im normalen Offset-Druckverfahren sondern digital hergestellt worden.

Die gefälschten Noten waren als 20 und 50 Euro-Scheine gedruckt worden und die ersten wurden im Jahr 2007 entdeckt, wobei 90 Prozent in Frankreich in den Umlauf gebracht wurden und die restlichen in den angrenzenden Ländern.