US-Studie: Unbedenklichkeit für Killerspiele bescheinigt

Von Viola Reinhardt
19. September 2009

In den meisten Fällen von jugendlicher Gewalt, wird zumeist als Quelle der Ursache auch das Spielen von so genannten Killerspielen und anderen gewalttätigen Computerspielen genannt. Nun konnte diesen Spielen eine Unbedenklichkeit bescheinigt werden, die durch die Ergebnisse einer Studie der Texas A&M International University zustande gekommen ist.

Der Verhaltenspsychologe und Kriminologe Christopher Ferguson und sein Team untersuchten die Zusammenhänge zwischen Killerspielen und jugendlicher Gewalt mit 603 Jugendlichen, die sich im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren befanden und überwiegend aus Migranten-Familien stammten. Hierbei wurde festgestellt, dass durch das Spielen derartiger Computerspiele oder auch das Sehen bestimmter Fernsehsendungen keine reale Gewalt ausgelöst wird.