Waffenbesitz in Amerika hat wieder schwerwiegende Folgen: Handynutzer nervte und wurde erschossen

Von Ingrid Neufeld
14. Januar 2014

Amerika ist bekannt dafür, dass jeder in Cowboy-Manier mit einer Pistole herumläuft. Das was der "normale" Amerikaner als sein Gewohnheitsrecht ansieht, ist immer wieder der Grund für eine plötzliche folgenschwere Eskalation.

So kam es in einem Kino zu einem tragischen Vorfall. Ein Kinobesucher besuchte gemeinsam mit seiner Frau eine Vorstellung. Vor Beginn wurde Werbung gezeigt. Die Pause nutzte ein vor ihm sitzender Mann, um eine SMS zu verschicken. Doch besagter Kinobesucher fühlte sich von den damit einhergehenden Geräuschen so sehr gestört, dass er völlig ausrastete und den Handynutzer erschoss.

Das Ereignis erinnert an einen Amoklauf in Colorado, als bei einer Kinopremiere zwölf Menschen willkürlich erschossen und 58 Personen verletzt wurden.