Bankräuber schickt Spott-Mails an die Polizei und konnte dadurch ausfindig gemacht werden

Von Melanie Ruch
2. Februar 2011

Im August des vergangenen Jahres hatte ein 19-Jähriger in Würzburg eine Bank überfallen. Er erbeutete 2.500 Euro und konnte in Hamburg untertauchen. Sein "Erfolg" schien ihm allerdings ein wenig zu Kopf gestiegen zu sein, denn anschließend schrieb er der zuständigen Polizeibehörde einige E-Mails, in denen er die Arbeit der Beamten verspottete.

Offenbar hatte der Täter aber vergessen, dass jeder Computer anhand seiner IP-Adresse ausfindig gemacht werden kann. Genau dies taten die Beamten dann auch und konnten so den Jugendlichen festnehmen.

Da hat er sich den Titel "Dümmster Bänkräuber Deutschlands" ja wirklich verdient.