Werden bei chronischer Sinusitis die Kosten einer guten Rotlichtlampe von der Kasse übernommen?

Meine Freundin leidet an chronischer Sinusitis und möchte nicht dauernd so viele Medikamente schlucken müssen.
Sie hat gehört, dass Rotlichtbehandlung hilfreich ist.
Allerdings ist sie auch chronisch knapp bei Kasse.
Würden die Kosten einer guten Rotlichtlampe unter bestimmten Vorausssetzungen von der Krankenkasse erstattet?

Antworten (4)

Die Frage bleibt, ob die Rotlichtlampe die Einnahme von Medikamenten überflüssig macht. Das sollte vorab mit dem Arzt besprochen werden.

Hallo!

Deine Freundin hat irgendwann Geburtstag. Dann hättest du doch mit so einer Infrarotlampe gleich ein super Geschenke!

LG AsmaC

Kosten werden nicht übernommen

Leider übernehmen die Krankenkassen nicht die Kosten für eine Rotlichtlampe. Aber so teuer sind die Lampen auch gar nicht. Oft gibt es sie schon für knapp 20 Euro oder günstiger im Handel.
Wenn deine Freundin das Geld wirklich nicht hat, dann könnte sie ja mal in einem Sozialkaufhaus gucken, wo die Produkte für ganz wenig Geld verkauft werden an Bedürftige.

Allgemeine Antwort

Hallo Sandy,

also ich kann Dir nicht beantworten, ob eine Kasse eine Rotlicht-Lampe erstattet oder nicht - ich gehe aber davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird.

Ich kann Dir nur einen Ratschlag geben. Ich hatte selber von Dezember 2012 bis September 2013 eine chronische Sinusitis, inkl. diverser Schmerzen in der Stirnhöhle etc.! Bei mir war einseitig lt. CT die komplette Seite verschattet. Mir wurden unzählige verschiedene Antibiotika verschrieben. Ich war beim zwei Allgemeinmedizinern, 2 HNO Ärzten, beim Hautarzt und in 2 von den Referenzen her sehr guten HNO-Kliniken (Stuttgart und Uniklinik Mannheim). Hautarzt fand keine Allergie. Die Allgemeinmediziner und HNO-Ärzte sagten nach Blick auf das CT-Bild alle samt "keine Chance, Du musst das operieren, das geht nicht von alleine weg". Schlussendlich war ich im Marienhospital in Stuttgart zur Voruntersuchung. Auch die sagten, das ist ja heftig, muss operiert werden und schickten mich mit einem OP-Termin wieder weg. Eine Zweitmeinung holte ich mir in der UNI-Klinik Mannheim ein. Der Arzt, der mich zuerst untersucht hatte meinte, geh mal zum Zahnspezialisten und lasse dir vorab alles checken, bevor wir operieren. Da der Fall jedoch so krass aussah, kam noch der Chefarzt hinzu, welcher den anderen Arzt belehren wollte und mir auch einen OP-Termin vorschlug.

Schlussendlich war ich beim Zahnspezialisten in Stuttgart und dieser fand eine Entzündung unterhalb des Zahns. Dieser musste gezogen werden. Ca. 1 Tag danach waren die Schmerzen in der Stirn usw. schon weniger und ich begann mich wie ein neuer Mensch zu fühlen. Hatte dann immer mal wieder mit Salz gespült.

Im November war ich nochmal beim HNO, der ein Ultraschall gemacht hat auf dem nichts zu sehen war. Ich hatte dann nochmal ein CT gemacht und bin nochmal zu diesem HNO. Seine Worte "ein Wunder". Die Verschattung war komplett weg und nur noch leichte Rückstände zu sehen.

Was ich damit sagen will: Ich war davor auch schon der Meinung, dass alles seinen Grund haben muss und es nicht sein kann, dass die Nase auf einmal nicht mehr richtig funktioniert. Ich wäre auch vorab noch zu einem Heilpraktiker oder chinesischem Arzt gegangen, bevor ich eine OP hätte machen lassen, weil die auch von dieser Theorie ausgehen. Ich glaube daran, dass derartige Geschichten entweder von den Zähnen, von einer Allergie, dem Nacken oder dem Darm her kommen können (ich hab mich viel in Foren rumgetrieben). Ich würde das mal alles in Betracht ziehen, da ich weiß, dass das Leben mit einer chron. Sinusitis nicht schön und sehr belastend ist.

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