Alte und seltene Dinge sammeln: Sachwerte lohnen auch als Geldanlage

Von Dörte Rösler
15. Juli 2013

Viele Anleger haben auf eine Erhöhung der Zinsen gehofft. Die Europäische Zentralbank will den Leitzins jedoch weiter bei 0,5 Prozent halten. Eine attraktive Rendite für Festgeld bleibt also Wunschtraum. Seit der Goldpreis sinkt und die Immobilienpreise steigen, ist außerdem der Ausweg in materielle Investitionen versperrt. Doch es gibt Alternativen.

Tipp: Alte und seltene Dinge sammeln. Ebenso kurios wie lukrativ ist zum Beispiel die Geldanlage in alten Comics. Auch wenn Erlöse wie der Verkauf eines zufällig entdeckten Superman-Heftes für 175.000 Dollar eine Ausnahme bleiben werden - wer gut erhaltene Comics hat, sollte sie in den Tresor legen.

Auch Oldtimer steigen kontinuierlich im Wert. Finanziell interessant sind allerdings nur Modelle ab 100.000 Euro. Dass Kinderträume hohen Wert haben, beweisen zudem die Preise für historische Steiff-Tiere. Sammler zahlen für einen seltenen Teddy schon mal mehrere Zehntausend Euro, ebenso wie für andere Sachwerte. Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Anlageobjekte stehen antike Uhren, Schmuck und Kunstwerke. Mit einer sicheren Rendite sollten Anleger hier aber nicht rechnen.