Das Bewegungstier der Mensch

Zu Beginn saß der Mensch kaum still - nun ist eher Bewegung Mangelware

Von Viola Reinhardt
15. Mai 2009

In den Ursprüngen des Menschen, sprich in der Zeit der Jäger und Sammler, wurden täglich Kilometer um Kilometer zurückgelegt, um Nahrung und Wasser zu finden. Stillsitzen war allenfalls spät am Abend angesagt und ein Bewegungsmangel konnte so sicher nicht entstehen. Besieht man sich allerdings das Bewegungsverhalten des heutigen Menschen, lässt sich unschwer erkennen, dass das Sitzen überhand genommen hat und aus dem einstigen Bewegungstier ein Sofa- und Stuhlpotato geworden ist.

Besonders das statische Sitzen auf Bürostühlen und ähnliches provoziert geradezu Probleme mit der Wirbelsäule, den Bandscheiben und schmerzhafte Verspannungen der Muskulatur. Experten empfehlen hier vorbeugende Maßnahmen zu unternehmen oder auch bei bestehenden Schwierigkeiten für deren Abhilfe aktiv zu werden.

Gesundheit trotz Sitzen im Büro

Neben einer ausreichenden sportlichen Betätigung können auch spezielle Bürostühle dazu verhelfen, die Wirbelsäule und Muskeln zu entlasten. Dreidimensionale Stühle bieten hier eine sportliche und dynamische Sitzmöglichkeit, mit der man für eine bessere Durchblutung ebenso sorgen kann als auch für eine Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems.

Ein Nährstoffversorgung der Bandscheiben, eine Stärkung des Bindegewebes sowie eine erhöhte Aktivität der Beinvenen sind weitere Vorteile der Stühle, die an einen sehr großen Medizinball erinnern. Nützt man solch einen Stuhl, kann man auch während der Arbeit effektiv etwas für seine Gesunderhaltung und auch Schmerzvermeidung und Haltungsschäden tun.