Hillary Clinton wegen Blutgerinnsel im Krankenhaus

Von Alexander Kirschbaum
2. Januar 2013

Die amtierende US-Außenministerin Hillary Clinton muss sich mehrere Tage zur Untersuchung ins New Yorker Presbyterian Krankenhaus begeben. Ärzte stellten bei ihr eine Thrombose fest.

Wie ein Mitarbeiter mitteilte, ist das Blutgerinnsel auf einen Sturz der Ministerin Mitte Dezember zurückzuführen, bei der sie eine Gehirnerschütterung erlitten hatte.

Die Frau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton hatte ihre Arbeit bereits seit einigen Wochen von zu Hause erledigt und auf Rat ihrer Ärzte auf weitere Auslandsreisen verzichtet. In ihrer vierjährigen Amtszeit war sie unentwegt zu Auslandsreisen aufgebrochen und hatte Hunderte Tage im Flugzeug verbracht.

Ihr Rückzug aus der Politik ist schon seit Monaten geplant. Der Nachfolger, Senator John Kerry, muss nur noch vom Kongress bestätigt werden.