Carla Bruni hat unter den Strapazen des Wahlkampfs sehr gelitten

Von Melanie Ruch
29. Oktober 2012

Carla Bruni stand als Frau des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy während dessen Wahlkampf genauso im Interesse der Medien, wie ihr berühmter Mann. Genossen hat sie diese Aufmerksamkeit allerdings nicht, wie sie jetzt im Interview mit der Zeitschrift "Elle" gestand.

Es habe sie sehr verletzt, wie die Medien ihr Aussehen attackiert haben. Sie habe sich am liebsten Zuhause versteckt und versucht Fotografen zu meiden. In dieser Zeit sei sie sehr verletzlich gewesen und habe oft geweint, gesteht Bruni. Generell habe die Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild von ihr. Sie werde immer als Millionärin dargestellt, die mit ihrer Hochzeit mit Sarkozy Glamour in die französische Politik gebracht hat.

Dabei sei sie durch ihre Hochzeit mit Sarkozy vielmehr in die Glamour-Welt hineingezogen worden. Sie selbst verstehe sich einfach nur als Künstlerin, der ihre Familie und ihre Musik am wichtigsten sind, so Bruni.