"Best of All Worlds": Facebook für die Elite?

Neues Netzwerk für die Stilvollen und Reichen: "Best of All Worlds"

Von Katharina Cichosch
29. August 2012

Der Name klingt, nun ja, recht selbstbewusst: "Best of All Worlds" hat der Schwede Erik Wachtmeister das von ihm konzipierte soziale Netzwerk benannt, das sich offenbar als ein Facebook für die gesellschaftliche Elite versteht. Zum Besten der Welt gehören dem Internet-Unternehmer zu Folge vor allem jene Menschen, die gut verdienen: Hochrangige Politiker ebenso wie Medienvertreter, Investmentbanker und Modemacher.

Das Besondere an "Best of All Worlds"

Dabei betonte Wachtmeister, dass man sich mit Geld allein nicht bei "Best of All Worlds" einkaufen könne: Ein ausgeprägtes Stilempfinden sei ebenso notwendig. Grundsätzlich zähle dieses mehr als der tatsächliche Kontostand.

In der Praxis funktioniert das neuartige Netzwerk so: Um sich den exklusiven Charakter zu bewahren, erhalten nur ausgewählte Menschen Zugang zu "Best of All Worlds". Aktuell sind dies rund 20.000 User; wer mitmachen möchte, der muss zuvor von einem Mitglied eingeladen werden. Mit einer Million Nutzer wäre Erfinder Erik Wachtmeister schon mehr als zufrieden.

Getan wird hier, was in anderen sozialen Netzwerken auch getan wird: Freundschaften können gepflegt, neue Kontakte geknüpft werden. Dabei soll "Best of All Worlds" ganz bewusst auch Raum bieten zum virtuellen Treff sowie zum Schmieden neuer, auch geschäftlicher Pläne und Projekte.