Wissenschaftliche Relevanz spielt bei der Veröffentlichung von Studien auf Twitter keine Rolle

Von Melanie Ruch
14. Februar 2014

Wenn Twitter-User wissenschaftliche Studien auf dem Kurznachrichtendienst veröffentlichen, sagt das wenig bis garnichts über die wissenschaftliche Relevanz dieser Studien aus, wie nun eine Analyse der Universität Montréal gezeigt hat.

Demnach spielt bei der Veröffentlichung von Studien auf Twitter weniger deren Wissenschaftlichkeit als vielmehr die Kuriosität und der Witz einer Studie eine Rolle.

Keine Beachtung durch Wissenschaftler

Wie oft eine Studie auf Twitter gepostet wird, sagt damit überhaupt nichts über die wissenschaftliche Relevanz eines Artikels aus, ganz im Gegenteil. Die Studien, die am häufigsten von Twitter-Usern gepostet werden, sind nämlich meist genau die, die unter Wissenschaftlern am wenigsten Beachtung finden.