Viele Deutsche machen oft schwerwiegende Fehler bei der privaten Altersvorsorge

Bei der privaten Altersvorsorge setzen die Deutschen vor allem auf die Kapitallebensversicherung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Oktober 2010

Seit einigen Jahren setzen die meisten Deutschen nicht nur auf die gesetzliche Rentenversorgung, und so werden Verträge zur privaten Altersvorsorge abgeschlossen. Aber besonders in der vergangenen Finanzkrise haben viele Deutsche gravierende Fehler gemacht, denn sie haben entweder diese Altersvorsorge gekürzt oder sogar gekündigt, was mit großen Verlusten geschieht.

Auch wird oft der gesamte verfügbare Betrag für eine Altersvorsorge nur in ein Projekt investiert, was eventuell mit Risiken verbunden ist. Die meisten Deutschen setzen bei der privaten Altersvorsorge auf maximal zwei Projekte, wie auch eine Umfrage des Instituts Allensbach ergab und im Auftrag der Postbank durchgeführt wurde.

Ranking der privaten Altersvorsorge

Bisher haben für eine private Altersvorsorge 59 Prozent der Deutschen auch schon eingezahlt, wobei fast die Hälfte nur ein Produkt gewählt hat, etwa 38 Prozent haben auf zwei Produkte ihre Beträge verteilt und nur 14 Prozent haben dies auf mehrere verteilt. Bei den Produkten liegt die Kapitallebensversicherung mit 35 Prozent an der Spitze, gefolgt von der privaten Rentenversicherung mit 30 Prozent und danach kommt mit 22 Prozent die fondsgebundene Rentenversicherung.

Zurückhaltung bei dem Kauf von Fonds oder Aktien

Andere Möglichkeiten wie Aktien- und Rentenfonds oder auch nur Aktien wählten vergleichsweise wenige Anleger. Die meisten Menschen, die nur eine Form der Altersvorsorge gewählt haben, gaben auch "Geldmangel" dafür an und ein Viertel sieht in einer Verteilung keinen Sinn. Etwa 15 Prozent der Anderen wollen dies aber eventuell nach umsetzen.

Passend zum Thema