Wirtschaftkrise in den USA fördert indirekt McDonald´s

Von Jessica Sperling
27. Juni 2009

Aufgrund der Wirtschaftskrise müssen in den USA viele Bürger sparen. Millionen von ihnen tun dies allerdings bei der eigenen Ernährung, zum Leid der Gesundheit. Denn in den USA ist es Fakt, dass das günstigste Essen von Fast-Food-Ketten kommt, darunter der größte Konzern: McDonald´s. Damit ergibt sich, je ärmer der Mensch ist, desto fettleibiger ist er auch.

Spezialisten sprechen hier von den "Rezessionspfunden". Insgesamt verzeichnete McDonalds im ersten Quartal 2009, im Vergleich zum Vorjahr, einen Umsatzanstieg von 5,1 Prozent und nahm 34 Millionen Dollar mehr ein. Derweil geht ein neuer Vorschlag im Kongress um: Die "Brausesteuer" soll dem Bürger das Verlangen auf süße und somit kalorienhaltige Zuckergetränke wie Coca-Cola, Pepsi, Gatorade und Red Bull nehmen.