Wirtschaftskrise auch beim Burger King in Deutschland

Burger King will durch günstige Menüs, frühe Öffnung und Filialeröffnungen aus der Wirtschaftskrise

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. April 2009

Auch in Deutschland zeigt die Weltwirtschaftskrise beim Schnellrestaurant Burger King ihre Wirkung, denn man verbuchte zwar ein kleines Plus von einem Prozent für das dritte Quartal im Jahr 2008, aber das lag auch daran, dass man 355 neue Restaurants eröffnete.

Der Gewinn in dem ersten Quartal dieses Jahres blieb auch hinter den Erwartungen zurück, so dass man jetzt eine neue Kampagne in Deutschland starten will, so dass unter anderem ein Menü für 0,99 Cent angeboten werden soll.

Auch sollen die Filialen morgens früher öffnen, so dass das Frühstück für viele Arbeitnehmer beim "Burger King" stattfinden kann.

Auf der ganzen Welt gibt es mehr als 11.800 Filialen, wobei der Gesamtumsatz im Jahr 2008 (Ende Juni) bei 600 Millionen Dollar lag. "Burger King" ist nach dem größten Marktführer "McDonald's", der keine Probleme hat, die Nummer "2" auf der Welt. Die meisten Lokale werden aber nicht von "Burger King" selber bewirtschaftet, sondern von Lizenznehmern, wobei dies besonders in Deutschland der Fall ist.