New Yorker Restaurant verhängt Sprechverbot über seine Gäste und es kommt sehr gut an

Von Heidi Albrecht
21. Oktober 2013

New York, die Stadt die niemals schläft, hektisch und laut ist, ist nun um eine recht außergewöhnliche Attraktion reicher. Ein findiger Restaurantbesitzer wollte seinen Gästen ein Menü in vollkommener Stille präsentieren und verbat ihnen schlicht weg den Mund. Das Konzept kam so gut an, dass sich der 28-Jährige nun kaum noch vor Reservierungen retten kann. Inspiriert wurde der junge Unternehmer von buddhistischen Mönchen, die ihr Mahl ebenfalls schweigend einnehmen.

Die Gäste dürfen sich lediglich mit Hilfe von Mimik und Gestik verständigen. Wer das Schweigegelöbnis bricht, in dem er spricht oder das Handy benutzt, muss vor der Tür sein Dinner beenden. Mitten in New York hat der Besitzer eine Oase der Ruhe geschaffen, die zu einem echten Szene Lokal geworden ist.Umgerechnet 29 Euro zahlen die Gäste für ein Vier-Gänge-Menü in absoluter Stille.

Die Erfahrungen sind recht unterschiedliche. Dennoch kommen die Gäste alle am Ende zu einem Schluss: man ist tiefenentspannt. Viele begrüßen die Möglichkeit, ein Dinner zu sich zu nehmen, ohne permanent nach einem Gesprächsthema suchen zu müssen. Das Lokal erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit, in der lauten Millionenmetropole der USA.