Döner statt Burger: Die USA entdecken Deutschlands Fast Food Nr.1

Von Nicole Freialdenhoven
2. Januar 2013

In Deutschland hat sich der aus der Türkei stammende Döner Kebab längst als beliebteste Fast Food-Mahlzeit etabliert. Nun erobert der köstliche Teigfladen auch die USA - wo er als deutsches Fast Food verkauft wird.

Den Auftakt machte der "Frankfurt Döner Kebab Shop" in der Südstaaten-Metropole Atlanta und mittlerweile ziehen viele andere US-Städte von Seattle bis New York nach. Betrieben werden die Dönerbuden häufig von deutschen Auswanderern.

Wie in Deutschland gibt es den Döner in der Regel entweder als Lamm/Rindfleisch-Kombi oder als Chicken Döner. Allerdings wird er in den USA etwas schärfer und lockerer serviert und mit den üblichen XXL-Drinks.

Neben stationären Fast Food Lokalen sind auch sogenannte Dönermobile beliebt, die täglich an mehreren Plätzen anhalten um die Anwohner mit frischem Döner zu versorgen.

Wann und wo türkische Einwanderer in Deutschland zum ersten Mal Döner Kebab servierten, ist umstritten. Sie wandelten dabei den in den Türkei beliebten Iskender Döner leicht ab um ihn den Deutschen schmackhaft zu machen.

Heute gibt es in Deutschland etwa 15.000 Dönerbuden und auch in anderen westeuropäischen Ländern ist der Döner weit verbreitet.