Grünpflanzen verbessern nicht nur das Raumklima, sondern sorgen für mehr Lebendigkeit

Von Heidi Albrecht
26. November 2013

Sie blühen in den seltensten Fällen und dennoch haben die Grünpflanzen im Haus die wunderbare Gabe, die Wohnatmosphäre deutlich zu verbessern. Dezent, frisch und lebendig bringen sie in jedem Raum eine natürliche Schönheit.

Zudem sind sie in der Lage, für mehr Luftfeuchtigkeit zu sorgen, als auch Staub und Schadstoffe zu binden.

Keine direkte Sonne für Zimmerpflanzen

Jetzt kommt es nur noch auf den optimalen Standort an, damit die Pflanze richtig wachsen und gedeihen kann. Als Faustregel kann man sich merken, je dunkler die Blätter sind, um so weniger Sonne braucht die Pflanze. Arten mit bunten oder gar weißlichen Blättern hingegen, bevorzugen recht helle Standorte.

Aber Vorsicht! Nur die wenigsten Pflanzen vertragen die pralle Sonne. Da gibt es nur die Sukkulenten, wie die Aloe Vera zum Beispiel, denn diese können in ihren dicken Blättern ausreichend Wasser speichern. Alle anderen Pflanzen lieben sehr helle Plätze, aber eben nicht die direkte Sonne.

Als besonders pflegeleicht gilt der Drachenbaum. Dieser stellt keine hohen Ansprüche an den Standort. Er fühlt sich auch an dunkleren Plätzen recht wohl. Nur bei der Temperatur versteht er keinen Spaß. Diese sollte nicht unter 18 Grad sinken.

Die Pflanze als Wohnaccessoire

Pflanzen können wunderbar als Wohnaccessoires dienen, wenn diese geschickt im Raum verteilt werden. Rankende Pflanzen, wie Efeu beispielsweise können mit ihren Blättern Regale und Wände verschönern.

Farn hingegen wirkt unterhalb von großen Bildern wie eine natürliche Wiese und verleiht dem Rahmen eine zauberhafte Natürlichkeit.

Pflanzen mit farbigen Blättern in Töpfen und Trögen geben leeren Fluren nicht nur Farbe, sondern auch eine schlichte Eleganz.