Rosen blühen bis zum Frost - Dünger und Rückschnitt fördern die Blütenpracht

Von Dörte Rösler
28. Oktober 2013

Im Herbst lässt die Farbpracht im Garten nach. Rosen erfreuen jedoch bis zum Frost mit neuen Blüten. Durch die niedrigen Temperaturen blühen sie auch viel länger als im Sommer - aber nur, wenn die Pflanze ausreichend Kraft hat. Neben dem regelmäßigen Rückschnitt verlangt eine schöne Rosenblüte Dünger.

Die ideale Zeit zum Düngen ist das Frühjahr. Wenn die Forsythienzweige blühen, schneidet man die Rosen zurück und versorgt sie mit Nährstoffen. Bis spätestens zum 1. Juli kann eine weitere Düngergabe den Blütenreichtum fördern. Später sollte man allerdings nicht düngen, da die Pflanzen dann noch im Herbst frische Triebe bilden. Im Winter würden diese erfrieren.

Außerdem wichtig: Verblühtes regelmäßig abschneiden. Sonst verwendet die Rose ihre Energie, um Samen ausbilden und behält weniger Kraft für neue Blüten.