Rote Rosen für die Liebe: Die Blumensprache

Von Nicole Freialdenhoven
5. Oktober 2012

Dass rote Rosen für flammende Liebe stehen, weiß eigentlich jeder. Doch die Blumensprache, die sich über viele Jahrhunderte entwickelt hat, kennt noch viele weitere Symbole, die jeder verstehen sollte, der gerne Blumen verschenkt. Eine weiße Rose steht beispielsweise nicht für Unschuld (dafür steht eher zartrosa) sondern für die Ewigkeit: Sie ist daher ein beliebtes Symbol bei Hochzeiten und bei Hochzeitstagen, aber auch als Grabschmuck.

Im asiatischen Raum ist die Orchidee eine symbolträchtige Blume: Ihre Form steht als chinesisches Schriftzeichen für Liebe und Schönheit. Gladiolen mit ihren schwertförmigen Blüten stehen dagegen eher für Stärke und Bewunderung. Eine rechts gebundene Schleife macht dem Beschenkten das Kompliment stark zu sein, eine links gebundene Schleife sucht die Stärke eher beim Schenkenden.

Freundschaften werden mit bunten Gerberas unterstrichen. Die leuchtenden Blüten in gelb und orange sagen "Du strahlst für mich und hellst mein Leben auf". Wer wissen will, ob hinter dem Freundschaftsgruß des Schenkenden möglicherweise mehr steckt, kann mit den Blüten das altbekannte "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht" Spiel spielen.