Die Rose als "Blume des Propheten" als Alternative zum Mohnanbau in Afghanistan

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. November 2008

Afghanistan ist Opiumland. Noch immer sichern der Mohnanbau und die daraus gewonnene Droge vielen Bauernfamilien die Existenz.

Afghanistan ist aber auch ein Land der Rosen. Der Anbau der "Blume des Propheten" (so heißt sie im Islam) hatte einst Tradition. Diese belebt ein von der Deutschen Welthungerhilfe initiiertes Projekt in der Provinz Nangarhar, östlich von Kabul, neu, berichtet die "Apotheken Umschau".

Seit 2004 bauen zunehmend mehr Bauern Rosen an und destillieren das wertvolle Öl - ein Liter kostet 5000 Euro - für einen deutschen Naturkosmetikhersteller. Dieser hat den Bauern eine Abnahmegarantie gegeben.