Auch für das Rasenmähen gibt es jetzt einen Roboter

Zwei Vollautomatische Rasenmäher im Test

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Oktober 2008

Für alle Gartenfreunde, denen das Rasenmähen zu lästig oder auch zu beschwerlich ist, gibt es jetzt die Alternative, der vollautomatische Rasenmäher.

Automower Solar Hybrid

Hierbei gibt es zwei Varianten, die erste nennt sich Automower Solar Hybrid, der auch mit Solarzellen arbeitet, so dass die Arbeitszeit sich dadurch verlängert. Dieser Rasenmäher wiegt nur 10 Kilogramm und die Lautstärke liegt bei gerade mal 69 Dezibel, so dass man glaubt ein Elektrorasierer ist bei der Arbeit. Aber bevor der "Automover" loslegen kann, muss man natürlich erst einmal die Akkus aufladen. Danach wird die zu bearbeitende Fläche abgesteckt, mit Plastikheringen und einem Draht, der an das Stromnetz angeschlossen wird.

Der Schwachstrom in diesem Draht wird dann von den Sensoren des "Automover" erkannt, so dass er nicht über die Markierung rollt und eventuell im Blumenbeet landet. Anschließend rollt er planlos über den Rasen, die Steuerung erfolgt über einen Zufallsgenerator, so dass die sonst üblichen "Rollspuren" ausbleiben. Auch wird der Rasenschnitt nicht gesammelt, sondern so klein geschnitten, dass er als Dünger auf dem Boden verbleibt.

Robomow 400

Die andere Variante nennt sich "Robomow 400" und ist wesentlich robuster als der "Automover". Die Messer sind wesentlich größer und falls einmal ein Ast oder andere kleine Gegenstände auf dem Rasen liegen, so werden auch diese kleingehäckselt. Aber auch bei diesem Gerät bleibt der Rasenschnitt liegen und nach Meinung von Experten wird dadurch die Moosbildung verstärkt, so dass man dann den Rasen öfters vertikutieren muss, doch dafür gibt es noch keinen Roboter. Übrigens liegen die Preise für den "Automover" bei stolzen 3.099 Euro, der "Robomov 400" ist dagegen mit 1.449 Euro noch preiswert.