Stressfreie Gartenarbeit durch das Verlegen von Rollrasen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. April 2013

Mit dem Frühling kommt die Zeit der Gartenarbeit: nach einem langen, kalten Winter heißt es nun, den Garten wieder fit zu machen für die kommenden warmen Tage. Dazu zählt natürlich auch der Rasen.

Er bringt viele Hobbygärtner zum Verzweifeln, denn wenn er gerade neu ausgesäät wurde, fällt nach einiger Zeit auf, dass dies alles andere als gleichmäßig war - Verbesserungen sind daher die Regel. Zudem muss natürlich mit Unkraut gerechnet werden, dessen Beseitigung wiederum Zeit und Nerven kostet.

Einfacher gestaltet sich die ganze Sache, wenn man auf Fertigrasen zurückgreift; am beliebtesten ist dabei die Rollrasen-Variante. Diesen gibt es meist in vier verschiedenen Mischungen: mediterran, Schattenrasen, Strapazierrasen sowie Spiel- und Sportrasen. Erhältlich ist dieser in Garten- und Baumärkten und wird in Quadratmetern angeboten, welcher bei guter Qualität zwischen 2,50 und 3 Euro kosten sollte.

Wer sich für einen Rollrasen entschieden hat, sollte diesen auch schnellstmöglich verlegen - eine lange Lagerung tut ihm nicht gut. Die beste Auslegezeit ist von Mai bis März und auch im Herbst ist es möglich: dann bis Mitte Oktober. Zunächst muss der Untergrund vorbereitet werden, was bedeutet, aus dem Boden eine gleichmäßige Schicht zu machen; dann wird umgegraben und alles was stört, entfernt.

Schließlich wird ein Starterdünger aufgetragen und die Erde etwas angefeuchtet. Damit die beiden Flächen gut aneinander wachsen, empfiehlt es sich diese mit einer Harke anzurauen. Ist der Rasen verlegt, muss er gewässert werden. Zwei Wochen etwa muss man nun abwarten, dann sollte er verwachsen sein. Ein Toben und Spielen darauf ist jedoch erst nach weiteren zwei Wochen erlaubt.