Rasenpflege im Herbst - letzter Schnitt und guter Dünger

Auch der Rasen braucht im Winter Nährstoffe gegen die Erkältung

Von Dörte Rösler
10. Oktober 2014

Wenn die Temperaturen nachts sinken, hört auch der Rasen auf zu wachsen. Vor dem letzten Schnitt, der meist Mitte Oktober fällig wird, sollten die Graspflanzen jedoch auf den Winter vorbereitet werden. Mit einer guten Nährstoffversorgung lassen sich Pilze und braune Stellen vermeiden, so dass der Rasen im Frühjahr wieder in satt grün sprießen kann.

Wann mähen?

So lange es nachts nicht friert, wächst auch der Rasen. Mähen gehört also auch im Herbst noch zur Gärtnerpflicht. Meist stoppt das Wachstum jedoch Mitte Oktober, so dass man den Rasenmäher zum letzten Mal herausholen muss. Um einen Pilzbefall zu vermeiden, sollten die Halme dabei auf rund vier Zentimeter Länge gestutzt werden. Wichtig: Laub und Grasreste gut abharken, damit die Pflanzen belüftet werden.

Im Winter neigt nicht nur der Mensch zu Erkältungen, auch der Rasen muss eine Abwehrkräfte mobilisieren. Wer die Graspflanzen vor Krankheiten schützen will, streut deshalb vor dem letzten Schnitt noch Herbstdünger aus. Dieser enthält eine Extra-Portion Kalium, der den Rasen frostfest macht. Eisen und Magnesium sorgen für eine kräftig grüne Farbe.