Achtung Giftpflanzen - Eisenhut, Goldregen und Efeu können für Kinder gefährlich werden

Von Ingrid Neufeld
23. April 2013

Jetzt blühen sie wieder: Goldregensträucher, deren Blüten an die ebenfalls gelb blühende Forsythie erinnern. Doch im Gegensatz dazu ist der Goldregen ausgesprochen giftig. Dasselbe gilt auch für Engelstrompete, Kirschlorbeer und Eisenhut. Auch wer Efeu gepflanzt hat, sollte aufpassen. Die schwarzen Beeren sind giftig. Eltern mit Kindern sollten bei ihrer Gartenplanung darauf achten, dass sie keine giftigen Pflanzen wählen.

Sollte aber dennoch ein Kind im eigenen, oder auch fremden Garten giftige Pflanzenteile verschluckt haben, so sollte sofort die Giftinformationszentrale verständigt werden. Dort erhalten Eltern Tipps, wie sie ihr Kind notfallmäßig behandeln können. Als Erstmaßnahme kann stilles Wasser getrunken werden. Das ist eine Möglichkeit das Gift zu verdünnen. Sind Kohletabletten im Haus, kann eine Gabe das Gift binden.

Symptome für eine Vergiftung sind Übelkeit mit Erbrechen und Durchfall. Wenn das Kind zusätzlich erweiterte Pupillen zeigt, oder stark benommen wird, sollte auf jeden Fall ein Arzt zu Rate gezogen werden.