Forscher verbinden Gene von Rose und Sellerie um Superblume zu erschaffen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Februar 2011

Ein Strauß voller Rosen gehört zu den beliebtesten Geschenken der Damen und welche von ihnen würde sich nicht freuen, wenn die Blüten der Pflanze erst nach drei bis vier Wochen anfangen würden zu welken? Genau dies wollen Forscher aus North Carolina derzeit erreichen.

Sie haben herausgefunden, dass Sellerie ein bestimmtes Gen enthält - die Mannitol-Dehydrogenase - welches die Lebensdauer des Rosenblütenblatts deutlich verlängern kann. Dazu muss man es in das Genom der Rose einfügen. Neben dem längeren Leben soll die Pflanze auf diese Weise auch nicht so anfällig für Krankheiten gemacht werden. Rosen, die das Sellerie-Gen enthalten, würden sich im Geruch nicht von den anderen entscheiden, so die Forscher. Der einzige Unterschied sei ihr langsameres Welken in der Blumenvase.