Wie pflanzt man eine Hecke richtig?

Tipps für die Wahl der richtigen Art und des Pflanzzeitpunktes für eine Hecke

Von Jana Treber
1. Juni 2011

Als Sichtschutz sind Hecken bestens geeignet. Sie sind langlebig und dazu noch preisgünstiger als Sichtschutzwände aus Holz oder gar eine feste Mauer. Ein paar Jahre Geduld sollte man allerdings schon mitbringen, wenn man sich für Heckenpflanzen entscheidet, denn leider wachsen die Sträucher nicht über Nacht.

Zunächst einmal sollten die jeweiligen Boden- und Standortverhältnisse geprüft werden. Denn nicht jede Heckenpflanze gedeiht an jedem Standort. Auch in puncto Boden hat jede Heckenpflanze ihre Eigenheiten.

Pflanzzeit für Hecken

Wer sich für eine Hecke entscheidet, der sollte die Heckenpflanzen im Herbst setzen. Wenn das Wetter günstig ist, wurzeln die Heckenpflanzen dann noch bis zum Winter an und wachsen somit schneller als eine Hecke, die erst im Frühjahr gepflanzt wird.

Welche Hecke darf es sein?

Hier ist es zunächst einmal wichtig zu klären, wie die Boden- und Standortverhältnisse im eigenen Garten sind. Aus den geeigneten Heckenpflanzen werden dann diejenigen ausgesucht, die zu den persönlichen Vorlieben am besten passen. Wer nur einem im Jahr seine Hecke schneiden möchte, muss dafür vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen.

Bei einem zweimaligen Schnitt im Jahr wächst die Hecke meist etwas schneller, dafür ist sie etwas pflegeintensiver. Auch Fragen wie: Soll die Hecke auch im Winter blickdicht sein? Welche Farbe sollen die Blätter haben? sollten beim Kauf von Heckenpflanzen nicht außer Acht gelassen werden.

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