Wie man Gartenwege anlegen kann

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Februar 2014

Zu einer Gartengestaltung gehören auch das Anlegen von Wegen, wobei man hier verschiedene Möglichkeiten hat. So kann man einmal den Gartenweg mit Pflastersteinen, Betonsteinen oder als Kies- und Schotterweg anlegen. Manche Gartenfreunde greifen auch hierbei nur zu Rindenmulch. Doch egal für welches Obermaterial man sich entscheidet, ein fachgerechter Unterbau ist immer wichtig.

Dabei kommt bei Pflaster oder Platten entweder ein 20 Zentimeter dickes Schotterbett oder auch ein Mineralgemisch auf einen festen Untergrund und danach als Ausgleichsmasse Sand oder auch Splitt in Frage. Bei einem solchen Untergrund ist dann auch das gelegentliche Befahren mit einem PKW möglich.

Material je nach gewünschter Art des Weges wählen

Für die Fugen wird meistens nur Füllsand oder auch sogenannter Brechsand verwendet, aber es gibt auch spezielles Fugenmaterial auf Kunstharzbasis, was oftmals bei Natursteinpflaster benutzt wird. Wer nur gerade Wege verlegen will, der kann natürlich Platten verwenden, bei geschwungenen Wegen eignen sich besser Pflastersteine oder man legt einen Kies- oder Schotterweg an, die zwar optisch sehr schön aussehen aber beim Befahren mit einer Schubkarre hat man einige Probleme.

Damit das Unkraut nicht durchwachsen kann, gibt es auch ein spezielles Vlies, das man unter die Tragschicht legt. Wer nur Rindenmulch nehmen will, der braucht keine Tragschicht, sondern füllt eine etwa zehn bis zwanzig Zentimeter tiefe Rinne, je nach der Beschaffenheit des Bodens, mit dem Mulch. Ist der Boden sehr lehmhaltig, so sollte man zuerst eine fünf Zentimeter dicke Sandschicht unter den Mulch schütten, damit dieser bei Regen schneller trocknen kann.