Bevölkerung verwechselt Himmelslaternen mit Ufos

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. September 2008

Wer eine sogenannte "Skylaterne" in den Himmel aufsteigen lassen möchte, muss sich eine Genehmigung der Deutschen Flugsicherung geben lassen. Derzeit müssen täglich mehr als 100 Anfragen bearbeitet werden. Auf Grund der offenen Flamme ist die Feuerwehr kein besonders großer Freund dieser Fackeln. Auch die Bevölkerung ist von den Lichtern im Himmeln verunsichert.

Das Centrale Erforschungsnetz für außergewöhnliche Himmelsphänomene hat in dem letzten halben Jahr 600 Hinweise bearbeiten müssen in denen Passanten die Fackeln als Ufos bezeichnet hatten. Der Partyspaß ist auch unter dem Namen Kong-Ming-Laternen, Himmelsfackeln oder Wunschlaternen bekannt und kann bis zu 500 m hoch in den Himmel aufsteigen.

Bei den Fackeln handelt es sich um eine Brennvorrichtung, die von einem Körper aus Papier umgeben ist.