Gärtnern entspannt - Säen und ernten erfrischen Körper und Geist

Von Ingrid Neufeld
24. Juni 2013

Wer Momente in seinem Leben kennt, in denen er Raum und Zeit völlig vergisst, der weiß, dass es diese Momente sind, die glücklich machen. Wir kommen in diesen Zustand, wenn wir etwas tun, das uns nicht überfordert, aber auch nicht völlig unterfordert.

Gartenarbeit ist eine solche Tätigkeit. Denn wer sät, Unkraut jätet und erntet, erlebt dieses Gefühl der Versunkenheit. Dabei kommt es nicht darauf an, einen großen Garten zu bestellen. Schon kleine Töpfe auf Balkon, oder sogar nur auf der Fensterbank können diese Momente des Glücks heraufbeschwören.

Wer gärtnert, hält sich in der frischen Luft auf, bewegt sich und tankt wohltuendes Licht. Manchmal ist gärtnern auch kommunikativ, da man über den Zaun auch ins Gespräch mit Nachbarn kommt. Außerdem verhilft gärtnern zu Erfolgserlebnissen. Denn beim Wachsen zuschauen kann unglaublich entspannend und wohltuend sein.