Wandelröschen - Tipps rund um die wechselhafte Wunderbüte

Von Dörte Rösler
6. August 2014

Das Wandelröschen macht aus jeder Terrasse ein farbenfrohes Blüten-Paradies. Der Wechsel der Farben bietet ein ständig wechselndes Schauspiel von Gelb zu Rosa oder Orange. Außer Wasser und Sonne braucht das bunte Wunder dabei wenig Pflege.

Blütezeit und Überwinterung

Die Blütezeit des Wandelröschens ist von Mai bis September. Damit die Pflanze üppig wächst und blüht, sollte sie an einem möglichst sonnigen und warmen Standort stehen. Bei kühlen Temperaturen zeigt sie sich spröde. Im Winter sollte das Wandelröschen deshalb in ein frostfreies Quartier umziehen. Ideale Temperatur zum Überwintern ist zehn Grad, die Erde sollte stets etwas feucht sein.

Ob Stämmchen oder kompakte Topfpflanze - wenn das Wandelröschen wieder kräftig blühen soll, müssen die Triebe im Frühjahr auf eine Länge von 15 Zentimetern gekappt werden. Wöchentliche Düngergaben bringen die Blüten zur vollen Pracht.

Stutzen und vermehren

Frische Pflanzen müssen nicht gestutzt werden. Um die Neubildung von Blüten zu fördern, sollten jedoch alle verwelkten Teile abgeschnitten werden. Achtung, die kugeligen Früchte, die sich an den Blütenständen bilden, sind giftig.

Zum Vermehren kann man im Frühjahr einen rund zehn Zentimeter langen Steckling abschneiden. Das Triebende sollte rund zehn Zentimeter lang sein, die unteren Blätter entfernt man und setzt den Steckling in Anzuchterde. Wer die Vermehrung ankurbeln möchte, streut etwas Bewurzelungspulver in das Pflanzloch.