Pflegen, lasieren, putzen: So macht man Balkonmöbel fit für den Sommer

Von Laura Busch
4. Juni 2012

Balkonmöbel und Gartenstühle sind Wind und Wetter ausgesetzt - dafür sind sie da. Doch dass die robusten Utensilien Regen, Sonne und Hagel aushalten können, heißt nicht, dass man sie nicht pflegen muss.

Wer Möbel aus Weichholz (beispielsweise Kiefer und Lärche) nicht regelmäßig ölt, wachst oder lasiert, der muss mit unschönen Verwitterungen rechnen. Ob die guten Stücke eine neue Schutzschicht brauchen, kann man mit dem Tropfentest herausfinden. Zieht ein Tropfen Wasser auf der Oberfläche sofort ein, muss nachgelegt werden. Vor der Behandlung sollte man die Stücke mit lauwarmem Wasser und einer Wurzelbürste abreiben.

Lackierte Möbel brauchen meist keinen zusätzlichen Schutz. Dennoch sollte man sie von Zeit zu Zeit reinigen, damit Sand und Schmutz nicht an der Oberfläche kratzen.

Eisenmöbel sollte man nicht mit Metallpolitur behandeln, sonder alle paar Wochen mit etwas Haushaltsreiniger und Wasser waschen und dann mit gewöhnlichem Olivenöl abreiben - schützt zuverlässig gegen Rost.

Korbmöbel kann man nach dem Reinigen mit sanfter Seifenlauge und Schwamm gegen Schmutz und Verfall schützen, indem man sie mit farblosem Sprühlack einsprüht.

Und auch Kunststoffmöbel können ab und an eine Streicheleinheit vertragen. Hier reicht ebenfalls Seifenlauge und - wichtig - ein weicher Schwamm. Aggressivere Reiniger sind ebenso zu vermeiden wie härtere Schwämme. Das Material kann sonst aufrauen und porös werden.