Vierjähriger bringt geladene Pistole mit in den Kindergarten

Von Max Staender
7. Juni 2013

Bereits am 23. April dieses Jahres hat ein vierjähriger Junge aus dem US-Bundesstaat Maine eine geladene Pistole mit dem Kaliber 38 mit in seinen Kindergarten gebracht. Kurz zuvor hatte der 31-jährige Vater des Jungen seine Waffe als vermisst gemeldet, sodass er sich auch nicht erklären könne, wie die Pistole in den Rucksack seines Sohnes gelangt sein könne.

Die Staatsanwältin Maeghan Maloney wirft ihm trotzdem fahrlässiges Verhalten vor, was durchaus in einer Tragödie hätte enden können. In den USA kommen jedes Jahr über 30.000 Menschen durch Schusswaffen ums Leben, wobei 1.000 Tote durch Fahrlässigkeit beim Umgang mit Waffen zu beklagen sind.