Carla Bruni-Sarkozy: Ihr Kind soll kein Medienbaby werden

Kind des französischen Präsidenten soll ohne die Medien aufwachsen

Von Karoline Hübl
6. September 2011

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy erwartet Nachwuchs. Diesen möchte die Familie jedoch so gut wie möglich vor der Öffentlichkeit geheim halten. Ehefrau Carla hat nach ihrem ersten Sohn Aurelien einiges gelernt, deswegen wurde auch die Schwangerschaft nicht sofort an die Öffentlichkeit getragen.

Auf keinen Fall möchte die Familie mit Babyfotos Geld verdienen. Carla Bruni-Sarkozy möchte alles Erdenkliche tun, dass kein großer Medienrummel um das Kind aufkommt, sodass es unter normalen Umständen aufwachsen kann.

Eine Kindheit wie jede andere

Carla Bruni-Sarkozy ist normalerweise nicht medienscheu. Diese Entscheidung hat sie für das Kind getroffen. Sie möchte dem Kind eine Kindheit bieten, die andere Kinder auch haben. Ohne das man es überall erkennt und fotografiert.

Die werdende Mutter ist der Meinung, dass nur Erwachsene entscheiden dürfen, ob sie in den Medien präsent sein möchten oder nicht. In der Vergangenheit wurde der erste Sohn Aurelien sehr oft zur Schau gestellt. Diesen Fehler möchte sie kein zweites Mal begehen.

Bekanntgabe der Schwangerschaft

Es hatte seine Gründe, warum die Ehefrau von Sarkozy die Schwangerschaft lange geheim gehalten hat. Eine Schwangerschaft ist eine sehr persönliche Erfahrung, die niemanden etwas angeht, außer der Familie selber. Deswegen wollte Bruni-Sarkozy diese nie zur Schau stellen und ein Medienskandal dadurch auslösen.

Gerüchte gab es einige, nicht zuletzt wegen der weiteren Garderobe. Aber auch diese konnte die Mutter dementieren. Erst im Juli gab es die offizielle Bestätigung seitens Sarkozy. Der Präsident freut sich auf seinen Nachwuchs, für ihn ist es bereits das vierte Kind. Kürzlich wurde Sarkozy sogar schon Großvater.