Die Hälfte der armen Kinder bleiben nicht immer arm

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Oktober 2012

Wie eine neue Studie über Kinderarmut zeigt, bleibt über die Hälfte dieser Kinder nicht immer arm. Aber viele dieser Kinder bedeutet die Armut auch eine Mehrbelastung, so dass sie oftmals in der Schule Probleme haben, denn viele müssen eventuell zu Hause auf die kleineren Geschwister aufpassen und sich ihr Taschengeld selbst verdienen.

Wie man in der Studie der Arbeiterwohlfahrt (AWO) feststellte, schafft nur ein Drittel dieser Kinder den Schulabschluss ohne sogenannte "Ehrenrunde", bei den anderen Kindern liegt der Prozentsatz bei 49 Prozent. Aber weiter stellte man fest, dass auch 18 Prozent der Kinder im Laufe der Zeit in die Armutsgrenze abrutschen. So ist eine laufende Betreuung eigentlich nötig und selbst 16 oder 17-Jährige brauchen Unterstützung durch ihre Eltern.

Unter Armut in Deutschland fallen Personen, denen maximal 50 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung steht. Nun wird aber nicht jeder Junge, der in Armut aufwächst, vom Tellerwäscher plötzlich Millionär, wie einst der bekannte amerikanische Unternehmer John D. Rockefeller.