Umfrageergebnis - Kinder bekommen bei Verhaltensauffälligkeiten viel zu oft Medikamente verordnet

Von Karin Sebelin
20. Januar 2011

Wenn es nach der Meinung der Deutschen geht, dann werden Kindern viel zu oft Medikamente verordnet, wenn sie in ihrem Verhalten auffällig werden. Eltern würden sich oft viel zu viel Sorgen machen um das Wohlergehen ihrer Sprösslinge.

In einer maßgeblichen Umfrage wurde nun ermittelt, dass unter zehn befragten Männern und Frauen vier davon die Besorgnisse um die Kinder bei Eltern für überzogen halten. Das sind 41,3 Prozent der Befragten. 80,8 Prozent der Befragten, das sind vier von fünf, meinen, dass Kinder generell viel zu schnell mit Medikamenten therapiert werden, sobald sie Verhaltensauffälligkeiten zeigen. 70,6 Prozent der befragten Personen empfehlen statt der hierfür verordneten Medikamente, den Kindern die Gelegenheit zu geben, einmal ordentlich herumzutoben. Diese Umfrage wurde im Auftrag von "BABY und Familie" durchgeführt.