Einschlafen: Diese fünf Tipps helfen Kindern dabei

Von Heidi Albrecht
21. Januar 2014

Das Schlaf für eine gesunde Entwicklung sehr wichtig ist, ist den meisten Eltern bewusst. Doch auch wie bei Erwachsenen, haben schon Kleinkinder einen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Damit die Kleinen dennoch ausreichend Schlaf bekommen, ist es vor allem wichtig, dass es im Kinderschlafzimmer dunkel ist. Ein kleines Nachtlicht darf brennen, aber mehr sollte es aber dann auch nicht sein. Das Schlafhormon Melatonin ist abhängig vom Licht und wird erst dann in ausreichender Menge ausgeschüttet, wenn es dunkel ist.

Elektronische Geräte, wie Smartphone, Game Boy oder auch TV haben im Kinderschlafzimmer nichts verloren. Das Licht dieser Geräte ist einfach zu grell und hindert Kinder am Einschlafen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass bei den meisten Kindern im Alter zwischen zweieinhalb und drei Jahren die Ausschüttung von Melatonin zwischen 19 und 20 Uhr beginnt.

Wenn Eltern diese fünf Regeln beachten, dann gelingt das Einschlafen gewiss.

Tipp 1

An sieben Tagen in der Woche sollte es die gleichen Zubettgeh- und Aufstehzeiten geben.

Tipp 2

Den Tag ruhig ausklingen lassen und mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen auf TV oder Videospiele verzichten. Das führt sonst dazu, dass Kinder zu aufgeregt und unruhig werden.

Tipp 3

Eigene Rituale einführen, die den Körper auf das Schlafengehen einstimmen. Beispielsweise erst Waschen, dann Zähne putzen und eine schöne Geschichte lesen.

Tipp 4

Die Schlafumgebung sollte kühl sein. Die ideale Schlaftemperatur liegt um die 16 bis 18 Grad und es sollte eben ausreichend dunkel sein.

Tipp 5

Bewegung am Tag macht müde! Vor allem die Bewegung an der frischen Luft. Allerdings ist Sport in den Abendstunden zu vermeiden, denn das pusht unnötig auf.