Wichtige Begriffe rund ums Kinderkriegen

Einige Paare planen noch gar nicht bewusst ihren Nachwuchs und stellen plötzlich fest: Wir sind schwanger! Andere wiederum müssen sich mit dem Thema künstliche Befruchtung auseinandersetzen, weil es auf normalem Wege nicht klappen will. Immer wieder tauchen dabei diverse Begriffe rund ums Kinderkriegen auf, mit denen man zunächst einmal nichts anfangen kann. Bei uns erfahren Sie, was Abkürzungen wie GnRH, PID oder HCG bedeuten und was man unter einer Endometriose, einem Corpus luteum oder unter Prolaktin versteht - verschaffen Sie sich einen Überblick über bestimmte Abkürzungen und Fachausdrücke zum Thema Familienplanung.

Von Claudia Haut

Zum Thema Familienplanung verwenden Ärzte die unterschiedlichsten Begriffe und Abkürzungen. Als Laie kann man häufig anfangs damit nichts anfangen. Einige dieser Begriffe lernt man kennen, wenn man sich sehnlichst ein Kind wünscht, es jedoch auf natürliche Weise nicht klappt. Andere Begriffe findet jede schwangere Frau in ihrem Mutterpass.

Aus dem Thema Familienplanung muss man natürlich kein Projekt machen, trotzdem interessieren sich heutzutage alle Paare mit Kinderwunsch dafür, zu erfahren, was die Abkürzungen bedeuten, die der Frauenarzt verwendet bzw. die im Mutterpass stehen.

Beispiele für bestimmte Abkürzungen und Begriffe

Klappt die Schwangerschaft nicht auf natürliche Weise, so kann die künstliche Befruchtung den sehnlichsten Wunsch eines Paares erfüllen: ein Baby.

Kurz nachdem der Frau die Eizellen entnommen werden, können sie während der KD und der PID auf genetische Schädigungen untersucht werden.

Während die PKD, die Polkörperdiagnostik, bei jeder Eizelle durchgeführt werden kann, ist die PID, die Präimplantationsdiagnostik, nur in seltenen Ausnahmefällen erlaubt, weil hier eine bereits vollständig befruchtete Eizelle untersucht wird.

Klappt es mit der Schwangerschaft nicht, so können hormonelle Fehlregulationen die Ursache sein. In diesem Zusammenhang werden einem Paar Hormone namens Prolaktin oder Progesteron vertraut werden.

Aber auch die Basaltemperaturkurve ist eine Möglichkeit, wie man schneller schwanger werden kann. Hier werden nämlich die fruchtbaren Tage gekennzeichnet, sodass man für die kommenden Monate weiß, wann Geschlechtsverkehr den größten Erfolg haben kann.

Auch wenn dies meist äußerst schwierig ist, so sollte man doch versuchen, sich zu entspannen und das Thema Nachwuchs möglichst gelassen angehen. Denn der Körper reagiert äußerst empfindlich darauf. Selbst Stress kann sich auf Blutwerte wie zum Beispiel die Höhe des Prolaktinspiegels im Blut auswirken.

Im Folgenen stellen wir Ihnen einige Begriffe rund um die Familienplanung etwas genauer vor.

Androgene

Androgene ist ein Überbegriff für die männlichen Sexualhormone. Eines der bekanntesten männlichen Hormone ist das Testosteron; es gibt aber weitere wie zum Beispiel Androsteron oder Kortikosteron. Durch die Androgene wird die Entwicklung der Geschlechtsorgane eines Mannes gesteuert.

Obwohl es sich bei den Androgenen um männliche Hormone handelt, werden diese auch im Körper einer Frau produziert, allerdings in wesentlich geringerer Menge als bei einem Mann.

Androgene kommen aber nicht nur natürlich im Körper des Menschen vor, in einigen Fällen werden sie auch synthetisch hergestellt und dem Körper von außen durch eine Spritze zugeführt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der männliche Körper zu wenige Androgene produziert.

Basaltemperatur

Paare, die sich schon lange ein Kind wünschen, wissen meist ganz genau, was die Basaltemperatur, kurz BT, ist: Es handelt sich dabei um die Körpertemperatur, die die Frau morgens gemessen hat.

Auch wenn es schon längere Zeit mit der ersehnten Schwangerschaft nicht geklappt hat, so geht man natürlich nicht gleich den Schritt der künstlichen Befruchtung. Schonender ist es für den Körper der Frau allemal, wenn sie zuerst versucht, den Zeitpunkt ihrer "fruchtbaren Tage" herauszufinden. Denn nur an diesen wenigen Tagen des Menstruationszyklus kann die Frau schwanger werden.

Misst sie nun jeden Morgen vor dem Aufstehen ihre Körpertemperatur, so wird sie merken, dass die Temperatur sich im Verlauf des Zyklus ändern wird.

  • Bis der Eisprung einsetzt, bleibt die Temperatur relativ konstant.
  • Ein oder zwei Tage nach dem Eisprung steigt die Körpertemperatur dann minimal an.
  • Nach weiteren drei Tagen sinkt sie wieder.

Drei Tage vor dem Eisprung und zwei Tage danach sind die "fruchtbaren Tage".

Die fruchtbaren Tage kann man anhand der Basaltemperaturkurve jedoch nur ermitteln, wenn man diese über mehrere Zyklen konsequent führt, immer zur gleichen Tageszeit und an der gleichen Stelle misst und ausreichend geschlafen hat. Kommt natürlich eine Krankheit mit Temperaturerhöhung hinzu, so hat es in diesem Monat keinen großen Nutzen, die Basaltemperaturkurve zu führen.

Corpus luteum

Ein weiterer Ausdruck, den man häufig im Zusammenhang mit einem Kinderwunsch hört, ist das Corpus luteum. Es handelt sich hierbei um den Gelbkörper, der sich in den Eierstöcken der Frau befindet. Wenn sich die Eizelle beim Eisprung auf den Weg vom Eierstock über die Eileiter zur Gebärmutter macht, bleibt der Gelbkörper im Eierstock zurück und produziert das Gelbkörperhormon.

Die Schleimhaut der Gebärmutter wird durch die Ausschüttung dieses Hormons darauf vorbereitet, dass sich das befruchtete Ei dort einnisten kann. Nur wenn die Eizelle der Frau auch befruchtet wurde, produziert das Corpus luteum Hormone, sodass die Schwangerschaft aufrechterhalten wird. Anderenfalls bildet er sich bis zum nächsten Eisprung wieder zurück.

Down-Regulation

Wird dieser Eisprung unterdrückt, so spricht der Frauenarzt von einer Down-Regulation. Dies ist dann gewünscht, wenn eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege nicht zustande kommt und die Befruchtung außerhalb des Körpers im Reagenzglas stattfinden muss.

Hier muss der Eisprung medikamentös unterdrückt werden, da die befruchtungsfähigen Eizellen zuvor entnommen werden müssen, um sie im Reagenzglas mit dem Spermium zu befruchten. Diese Down-Regulation geschieht durch eine Injektion, die sich die Frau in der Regel selbst setzt.

Embryotransfer

Ein Embryotransfer ist Teil einer künstlichen Befruchtung. Wenn eine Schwangerschaft auf normalem Wege nicht klappt, so werden der Frau Eizellen entnommen und im Reagenzglas mit dem Spermium des Mannes befruchtet.

Wenige Tage nach dieser Befruchtung werden die Embryos wieder zurück in die Gebärmutter gepflanzt. Man spricht dann von einem Embryotransfer, die Embryos werden also zurück in die Gebärmutter transferiert.

Dazu werden die Embryonen durch einen dünnen Katheter direkt in die Gebärmutter gebracht. Wie viele Embryonen eingesetzt werden, kann das Paar zusammen mit dem behandelnden Frauenarzt in gewissem Maße selbst entscheiden.

Je mehr Embryonen beim Embryonentransfer eingesetzt werden, desto höher ist natürlich die Chance auf eine Schwangerschaft. Gleichzeitig erhöht sich dann aber auch die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft.

Endometriose

Die Endometriose ist eine Erkrankung, die der Grund dafür sein kann, dass es mit dem ersehnten Nachwuchs nicht klappt. Bei dieser Krankheit, die ausschließlich Frauen betrifft, findet man die Schleimhaut der Gebärmutter nicht dort, wo sie eigentlich sein sollte. Die Gebärmutterschleimhaut kann sich beispielsweise außerhalb der Gebärmutter befinden.

Durch eine operative oder medikamentöse Therapie kann diese gutartige Erkrankung jedoch behandelt werden. Frauen, die unter einer Endometriose leiden, haben jedoch häufig auch Beschwerden, unabhängig davon, dass sie nur erschwert oder gar nicht schwanger werden können.

  • Die Endometriose verursacht den betroffenen Frauen Schmerzen, die häufig während der Menstruationsblutung auftreten.
  • Befindet sich die Gebärmutterschleimhaut im Bereich der Blase, so können die Betroffenen auch hier Schmerzen verspüren.

Follikelpunktion

Ebenso wie der zuvor beschriebene Embryotransfer ist auch die Follikelpunktion Teil der künstlichen Befruchtung. Unter Follikelpunktion versteht man die Entnahme der Eizellen. Bevor diese entnommen werden können, muss die Frau sich Medikamente spritzen, damit die Eibläschen, die auch Follikel genannt werden, ausreichend groß werden.

Durch ein anderes Medikament löst man dann gezielt den Eisprung aus und entnimmt die Eibläschen noch bevor der Eisprung beginnt. Die Follikelpunktion erfolgt im Rahmen eines operativen Eingriffes unter Kurznarkose.

Follitropin

Ein Medikament, mit dem der Eisprung gefördert werden kann, ist Follitropin. Dieses Medikament wird unter die Haut gespritzt und nicht nur im Rahmen der künstlichen Befruchtung, sondern auch bei Frauen mit Zyklusstörungen eingesetzt. Auch bei Männern kann dieses Medikament verordnet werden.

Ist der Grund für die ungewollte Kinderlosigkeit die verminderte Spermienanzahl beim Mann, so kann diese durch das follikelstimulierende Hormon, kurz FSH oder auch Follitropin, gesteigert werden. Follitropin ist ein körpereigenes Hormon, das nicht nur bei der Frau, sondern auch beim Mann jeweils in der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) produziert wird.

GnRH

GnRH ist die Abkürzung für Gonadotropin Releasing Hormon. Dieses Hormon ist dafür zuständig, die Ausschüttung anderer Hormone zu überwachen. Produziert wird GnRH in der Hirnanhangsdrüse, der Hypophyse. Wie oft dieses Hormon vom Körper ausgeschüttet wird, hängt vom Zyklus der Frau ab.

Ist die Ausschüttung dieses Hormones gestört, so kann das unterschiedliche Folgen haben.

  • Bei jugendlichen Mädchen kann die Pubertät zu spät oder gar nicht einsetzen.
  • Aber auch eine unregelmäßige Monatsblutung kann die Folge sein, egal wie alt die Jugendliche oder die Frau ist.
  • Reifen die Eizellen nur unregelmäßig, so kann dies ein Grund für den unerfüllten Kinderwunsch sein.

Wenn der Körper zu wenig GnRH erhält bzw. produziert, so kann man dieses Hormon auch künstlich zuführen. Dazu erhalten die Patienten über Nacht eine spezielle Pumpe, die immer wieder eine gewisse Menge des künstlichen Hormons an den Körper abgibt. Denn auch der Körper produziert das Hormon nicht ständig, sondern immer in Schüben.

GnRH-Analoga

Worin besteht nun der Unterschied zwischen GnRH-Agonisten, GnRH-Analoga und GnRH-Antagonisten? Alle drei Begriffe hören sich recht ähnlich an. Von einem Analogon spricht man, wenn ein Medikament, das künstlich hergestellt wurde, dem Körper zugeführt wird und dort das fehlende Hormon ersetzt.

GnRH-Analoga sind also künstliche Hormone, die häufig bei einer künstlichen Befruchtung eingesetzt werden. GnRH-Analoga ist ein Überbegriff für zwei Arten:

  • die GnRH-Agonisten
  • die GnRH-Antagonisten

GnRH-Agonisten

GnRH-Agonisten werden beispielsweise Frauen verordnet, die unter einer Endometriose leiden und/oder auf natürlichem Wege nicht schwanger werden können. Wird dem Körper der Frau dieses Präparat zugeführt, so gibt die Hirnanhangsdrüse den Anstoß zur Produktion zweier Hormone, FSH und LH, so wie dies normalerweise durch das Hormon GnRH geschieht.

Wird das Medikament jedoch längere Zeit dem Körper zugeführt, so produziert die Hirnanhangsdrüse weniger Hormone, was in der Behandlung letztlich auch gewünscht wird. Spritzt sich eine Frau also das entsprechende Medikament, so unterdrückt sie ihren Eisprung. Dies ist bei der künstlichen Befruchtung gewünscht, da die reifen Eizellen vor dem Eisprung entnommen werden müssen, um sie anschließend im Reagenzglas mit dem Spermium befruchten zu können.

GnRH-Antagonisten

Auch die GnRH-Antagonisten werden angewendet, um den vorzeitigen Eisprung zu verhindern. Der Unterschied zu den GnRH-Agonisten besteht darin, dass die Antagonisten schneller wirken. Der Grund liegt auf der Hand: Im Gegensatz zu den Agonisten hemmen die Antagonisten die beiden Hormone LH und FSH direkt. Agonisten hemmen die Produktion dieser beiden Hormone nur indirekt.

GnRH-Antagonisten werden direkt vor dem Eisprung gespritzt und müssen daher einen kürzeren Zeitraum verwendet werden als die Agonisten. Und zudem ist auch die Dosis niedriger. Weiterer Vorteil ist, dass die Nebenwirkungen bei den GnRH-Antagonisten geringer ausfallen als bei den GnRH-Agonisten.

HCG

Frauen, die auf natürlichem Wege schwanger geworden sind, ist der HCG-Wert wohl meist nicht so bekannt wie den Frauen, die durch eine künstliche Befruchtung schwanger geworden sind. Der HCG-Wert ist ein Schwangerschaftshormon, das erhöht ist, wenn sich eine befruchtete Eizelle eingenistet hat.

  • Solange dieser Wert eine bestimmte Höhe hat, gilt eine Schwangerschaft als gesichert.
  • Fällt der Wert hingegen ab, so besteht die Schwangerschaft nicht mehr.

HCG ist ein Hormon, welches der Körper einer Frau produziert, sobald sich eine befruchtete Eizelle in die Schleimhaut der Gebärmutter eingenistet hat. Sechs bis neun Tage nach einer künstlichen Befruchtung wird der Frau Blut abgenommen und die Höhe dieses Wertes bestimmt. Aber auch bei Frauen, die auf ganz natürliche Weise schwanger geworden sind, wird dieser Wert routinemäßig bestimmt und dann in den Mutterpass eingetragen.

Der HCG-Wert im Blut ist in der Regel schon erhöht, noch bevor man ein positives Ergebnis bei einem Schwangerschaftstest erhalten kann.

Hypophyse

Als Hypophyse bezeichnet der Mediziner die Hirnanhangsdrüse. Die Hypophyse produziert sowohl beim Mann als auch bei der Frau diverse wichtige Hormone und speichert sie hier teilweise auch.

Zwei äußerst wichtige Hormone für Paare mit Kinderwunsch sind das FSH und das LH. Diese beiden Hormone sind für die Regulation des weiblichen Zyklus notwendig. Werden hier zu viele oder zu wenige Hormone produziert, erschwert das eine Schwangerschaft.

Menotropin

Menotropin ist ein Wirkstoff, der zur Vorbereitung einer künstlichen Befruchtung zum Einsatz kommt. Es handelt sich dabei um ein Medikament, das die Bildung der Eibläschen bei der Frau unterstützt und somit den Körper auf die kommende Entnahme der Eibläschen vorbereitet.

Polkörper

Während des Menstruationszyklus einer Frau bildet sich eine Eizelle aus einer Ur-Keimzelle. Übrige Zellen hängen sich an diese Eizelle an. Gynäkologen nennen diese übrigen Zellen "Polkörper". Das Besondere ist, dass auch diese Polkörper die gleichen Erbinformationen wie die Eizelle selbst enthalten.

Wird die Eizelle im Rahmen einer künstlichen Befruchtung im Reagenzglas befruchtet, so ist es gesetzlich erlaubt, die Polkörper auf Erbschädigungen zu untersuchen. Wie die Polkörperdiagnostik genau abläuft, lesen Sie im folgenden Punkt. Diese Untersuchung ist in einigen Ländern recht umstritten und daher auch nicht überall erlaubt.

Polkörperdiagnostik

Grafik DNA

Die Polkörperdiagnostik ist eine genetische Untersuchung vor Eintritt einer Schwangerschaft. Sie kann nur im Rahmen einer künstlichen Befruchtung durchgeführt werden. Dazu wird ein Polkörper, der sich an der Eizelle befindet, auf genetische Veränderungen untersucht.

Im Polkörper sind die gleichen Chromosomen enthalten wie in der Eizelle, bevor sie befruchtet wird. Die Polkörperdiagnostik, kurz PKD, darf jedoch nur so lange durchgeführt werden, bis Spermium und Eizelle miteinander verschmolzen sind, also etwa 24 Stunden lang.

Die PKD ist nicht Teil der Präimplantationsdiagnostik und daher auch in Ländern erlaubt, in denen die PID gesetzlich verboten ist. Sollten innerhalb dieser 24 Stunden auffällige Veränderungen an den Chromosomen festgestellt werden können, so darf die Eizelle verworfen werden.

Präimplantationsdiagnostik

Die Präimplantationsdiagnostik unterscheidet sich von der Polkörperdiagnostik dahin gehend, dass hier der Embryo untersucht wird. Bei der PKD dürfen die Untersuchungen nur 24 Stunden lang vorgenommen werden und auch nur, bevor die Keimzelle zum Embryo wird.

Bei der PID wird konkret die befruchtete Eizelle auf genetische Veränderungen untersucht. Diese Untersuchung wird im Rahmen einer künstlichen Befruchtung vorgenommen, bevor die Eizelle in die Gebärmutter der Frau eingepflanzt wird.

Allerdings darf nur ein sehr geringer Prozentsatz der zu implantierenden Eizellen auf diese Weise untersucht werden und auch nur dann, wenn bestimmte Erbkrankheiten in der Familie bestehen.

Eine absolute Sicherheit für ein gesundes Baby gibt natürlich auch die PID nicht. Gerade für Paare, die Erbträger einer schweren Erkrankung sind, gibt die Untersuchung aber doch die Sicherheit, dass ihr Baby zumindest diese Erkrankung nicht in sich tragen wird.

Progesteron

Progesteron ist ein weibliches Hormon, das bei jeder gesunden Frau in den Eierstöcken produziert wird. Dieses Hormon sorgt für den immer wiederkehrenden Menstruationszyklus. Ist dieser unregelmäßig, kann es mit dem Hormon Progesteron zu tun haben. Das Progesteron wird auch Gelbkörperhormon genannt und kann ursächlich für die Wassereinlagerungen vor Beginn der Regelblutung verantwortlich sein.

Prolaktin

Paare, die sich schon vergeblich lange Zeit ein Baby wünschen, müssen viele unterschiedliche Untersuchungen über sich ergehen lassen, um herauszufinden, woran dies liegen könnte. Bei Frauen wird das Blut genau analysiert und unter anderem der Prolaktinspiegel untersucht. Es handelt sich hierbei um ein Hormon, das in der Hypophyse, der Hirnanhangsdrüse, gebildet wird.

Schüttet der Körper der Frau zu viel von diesem Hormon aus, so kann die Folge sein, dass die Frau keinen Eisprung bekommt und somit auf natürlichem Wege nicht schwanger werden kann.