Vater von neun Kindern täuscht seinen eigenen Tod vor

Ein Engländer und Vater von neun Kindern hat durch eine SMS seinen Tod vorgetäuscht

Von Karin Sebelin
15. April 2011

Wahrscheinlich ist er der schlechteste Vater der Welt - er täuschte seinen eigenen Tod vor. Er wollte einfach den Vaterschaftspflichten entkommen.

Der Engländer ist 25 Jahre alt und Vater von acht Kindern. Jetzt gab er vor, ein Mitbewohner zu sein und schrieb der Mutter seines neunten Kindes eine SMS. In der SMS stand, dass er tot sei. Sogleich rief das Mädchen die Polizei an und auch die umliegenden Krankenhäuser.

Auf Facebook bekam das Mädchen nun noch weitere Messages, angeblich von seiner Schwester. Diese Botschaften bestätigten seinen Tod. Außerdem gaben die Nachrichten an, dass er sich selbst tötete und das Mädchen hierfür Schuld hätte.

Mann gibt Betrug zu

Bald doch kam die Lüge ans Licht. Das Mädchen war äußerst wütend und meinte, sie sei durch die Hölle gegangen. Sie fände so etwas krank, seinen eigenen Tod vorzutäuschen. Dann brachte sie sein neuntes Kind zur Welt. Später gab der Mann seinen Betrug offen zu.

Als man in England von der Geschichte Wind bekam, meldeten sich noch andere betrogene Frauen, mit denen der Mann Kinder gezeugt haben soll. Demnach könnte er der Vater von 17 Kindern sein.

Der Mann lebt allerdings von Sozialhilfe und kann für keines seiner Kinder finanziell aufkommen. Aber auch sonst kümmert er sich nicht um seine Kinder.