Freiheit für die Eltern: Die Suche nach einem guten Babysitter

Von Nicole Freialdenhoven
8. August 2014

Spätestens nach den ersten Monaten mit einem Baby beginnen sich Eltern wieder nach Freiräumen zu suchen: Ein Abend im Kino, die wöchentliche Yogastunde oder auch ein kurzfristiges spätes Meeting in der Firma - schwierig, wenn sich niemand um den Nachwuchs kümmern kann.

Manchmal springen Großeltern, Nachbarn oder Freunde ein, doch meist sind Eltern darauf angewiesen, einen Babysitter zu finden. Dabei spielt natürlich das Vertrauen eine große Rolle.

Plattformen zur Suche nach Babysittern

Wer sicher gehen will, dass das eigene Baby in guten Händen ist, kann sich beispielsweise ans Rote Kreuz wenden: Die Kreisverbände bieten spezielle Babysitter-Schulungen an, in denen die Teilnehmer u.a. das korrekte Wickeln üben und über Erste Hilfe-Maßnahmen informiert werden. Nach der Schulung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat und können direkt an interessierte Eltern vermittelt werden.

Private Agenturen vermitteln ebenfalls geschulte Babysitter und können sogar für Ersatz sorgen, wenn der gebuchte Babysitter spontan ausfällt - dafür verlangen sie aber auch eine Gebühr für ihre Dienste.

Wer sich online nach einem Babysitter umschaut, sollte die Person auf jeden Fall einmal vorab persönlich treffen um sich ein Bild von ihrer Kompetenz zu machen. Außerdem sollte mit einem neuen Babysitter stets ein Vorbereitungsgespräch geführt werden um zu sehen, ob die Person kompetent ist und was sie eventuell noch lernen muss.

Auch benötigt der Babysitter wichtige Informationen zum Umgang mit dem Kind, z.B. zu eventuellen Allergien und zu den vertrauen Ritualen.