Alarm an der Küste von Frankreich aufgrund einer tödlichen Algenpest

Von Viola Reinhardt
23. August 2009

An der französischen Atlantikküste herrscht derzeit Giftalarm aufgrund einer tödlichen Algenpest. Die verfaulten Algen strömen hohe Konzentrationen von Schwefelwasserstoff aus, die bei einer Luftmessung aufzeigten, dass die ermittelten Werte schon nach wenigen Minuten des Einatmens zum Tod führen können.

Da inzwischen schon ein Reiter mit seinem Pferd zum Opfer dieser Algenpest wurde (sein Pferd war am Strand zusammengebrochen), fordern nun die Wissenschaftler die Strände sowohl für Touristen als auch für die Anwohner zu sperren.

Jahr für Jahr wuchern zig Tausende Kubikmeter Algen an der Küste, die inzwischen auch für das Sterben einiger Hunde in den letzten Jahren verantwortlich gemacht werden. Obwohl in jedem Jahr dafür gesorgt, dass die Algen entsorgt werden, bleiben an vielen unzugänglichen Stellen diese einfach liegen und verrotten.

Wer also einen Urlaub an der Atlantikküste plant, sollte sich von bestimmten Strandabschnitten lieber fernhalten.