Regelmäßige Spaziergänge verringern den Gedächtnisverlust im Alter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Oktober 2010

Wie eine Studie von der Universität in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania zeigte, können regelmäßige Spaziergänge den Gedächtnisverlust im Alter verringern. Die Wissenschaftler hatten über einen Zeitraum von 13 Jahren 299 Menschen, die vollkommen gesund waren, regelmäßig nach ihren Aktivitäten befragt, das heißt wie viele Kilometer sie wöchentlich zurückgelegt hatten.

Nach neun Jahren wurden bei den Teilnehmern erneut Hirnmessungen durchgeführt und dabei stellte man fest, dass die Teilnehmer, die wöchentlich auf zehn bis sechzehn Kilometer kamen, mehr graue Hirnmasse besaßen, als die anderen Teilnehmer. So schafften es sogar einige das Risiko den Schwund des Gedächtnis zu halbieren. So sollte man spätestens im mittleren Alter sich regelmäßig bewegen, wobei wie man sieht, dass noch nicht einmal Power-Sport gefragt ist.

Jetzt will man noch weiter untersuchen, welches Fitnesstraining auch in der Lage ist, gegen eine Altersdemenz oder auch Alzheimer-Erkrankungen vorzubeugen.