Skifahren ein teures Vergnügen, besonders in der Schweiz

Skiurlauber müssen sich diesen Winter auf höhere Preise für Skipässe einstellen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. November 2011

Wer in seinem Winterurlaub auch auf die Piste gehen will, der muss in diesem Winter sich auf höhere Preise für seinen Skipass einstellen. Besonders teuer sind die Ski-Pässe in der Schweiz, was aber auch an dem schwachen Euro gegenüber dem Franken liegt. Aber in der Preis-Skala belegen die Skigebiete in der Schweiz die ersten sieben Plätze, allen voran das Gebiet um Zermatt.

Preiserhöhungen in den Skigebieten

So muss man dort für einen Sechs-Tage-Pass demnächst 344 Euro bezahlen, das sind elf Prozent mehr als im Vorjahr. Auf dem achten und neunten Platz der Preis-Skala finden wir dann die beiden französischen Skigebiete Chamonix am Mont Blanc und "Paradiski", das sich zwischen Les Arcs und La Plagne befindet.

Schließlich landet der "Superskirama-Pass" aus dem Trentino auf den zehnten Rang, wo man 245 Euro für die sechs Tage Skivergnügen bezahlen muss. Auch die Ski-Gebiete in Österreich und Südtirol haben ihre Preise erhöht. Wer glaubt, dass man in den deutschen Ski-Gebieten enorm sparen kann, der wird enttäuscht sein, denn auch hier sind die Preise gestiegen, so muss man mit etwa 190 Euro rechnen.

Preiswertere Varianten

Wer sparen will, der kann auch eine preiswertere Variante wählen, so gibt es statt des "Allgäuer Superschneepass" auch das "Vitale Land", das dann 48 Euro billiger ist. Wer nicht ganz so hoch hinaus will, der kann beispielsweise in Oberammergau und im Allgäu für unter 100 Euro auch seinen Spaß bekommen, doch umfassen dort die Skigebiete nur gute 10 Kilometer Piste.

Aber in vielen Skiorten bieten die Bergbahnen Ermäßigungen an, beispielsweise auf eine Gästekarte, so dass man sich vorher informieren sollte.

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